Alle Projekte im Überblick
Bildung statt Elend
Afrikanisches Sprichwort: "Der beste Weg aus der Armut ist der Schulweg."
Schule bietet Kindern eine Perspektive. Wir fördern die Partnerschaft des Lycée de Muramvya mit dem Cusanus-Gymnasium Erkelenz.
Saatgut statt Hunger
Afrikanisches Sprichwort: "Was du auf dem Feld deines Lebens anbaust, ist wichtiger als die Größe deines Feldes."
Wir finanzieren Saatgut für Kleinbauern und Pygmäen über den Agrarhandel Zillekens aus Erkelenz und die „Weißen Väter“ in Bujumbura.
Fußball statt Krieg
Afrikanisches Sprichwort: "Frieden ist teuer... aber die Investition lohnt sich."
Wir unterstützen einheimische Fußballmannschaften mit Trikots und Fußbällen aus deutschen Vereinen, wie dem SV Helpenstein und Sparta Gerderath.
Transport statt Unfalltod
Afrikanisches Sprichwort: "Der Mensch ist des Menschen Medizin."
Wir versorgen die Krankenwagen der Gesundheitszentrum Gihanda, Magara und Gitaramuka mit Ersatzteilen und medizinischer Ausstattung.
Ziegen statt Armut
Mit einer Ziege erwirtschaften alleinerziehende Frauen un Burundi ein eigenes Einkommen, können ihre Felder düngen und zum Aufschwung des ganzen Dorfes beitragen. Nur das erstgeborene weibliche Zicklein muss an eine andere Familie übergeben werden. Die anderen Ziegen können verkauft werden und somit steigt auch für sie die Chance auf ein besseres Leben. Mit einem für uns nur kleinen Betrag von 30 Euro kann man eine Ziege kaufen und damit eine Familie weitrechend unterstützen. Durch die Verpflichtung, das erstgeborene junge Zicklein an eine weitere Familie zu verschenken, entsteht eine Multiplikation und die geleistete Hilfe reißt nicht ab.
Wind statt Benzin
Afrikanisches Sprichwort: "Es ist besser einen Fisch fangen zu lernen als ihn geschenkt zu bekommen."
Aidskranke Fischer des Projekts "Neue Hoffnung", WV Bujumbura, lernen Segeln. Benzinkosten für Außenbordmotoren entfallen. Die Rentabilität des Fischfangs wird nachhaltig gesteigert. Mit im Boot: Pfarreien aus dem Selfkant.
Kinder helfen Kindern
Afrikanisches Sprichwort: "Du weißt nicht wie schwer die Last ist, die du nicht trägst."
Wir helfen bedürftigen Kindern der Pfarrei Karinzi und des Waisenhauses unter der Leitung von Schwester Chantal. Dafür singen u.a. die Sternsinger aus Wildenrath.
Glaube statt Hoffnungslosigkeit
Afrikanisches Sprichwort: "Es wird nie Nacht mit einem Freund."
Wir unterstützen die Beweglichkeit der Priester mit gebrauchten PKW und reparieren diese in einer eigenen Werkstatt. Mit dabei die Firma R. Beutler, Arsbeck.
Kira Nawe = Gesundheit für die Vergessenen!
Eine Operation kostet in Magara um gerechnet nur 30€. Das entspricht einem Monatsverdienst eines Arbeiters in Burundi. Über 90% der Menschen haben gar keinen Verdienst, sondern leben als Kleinbauern nur vom Ertrag ihrer Feldarbeit. Mit Hilfe des einheimischen Frauenordens der Ubene Umukama, einheimischen und deutschen Ärzten werden den Menschen wichtige Operationen ermöglicht und die Ärzte vor Ort und in Erkelenz ausgebildet. So kann den Menschen nachhaltig das Leben verbessert werden. Auch durch die Anschaffung von notwendigem medizinischem Gerät, z.B. Röntgen- und Ultraschallgerät und Verbesserung der Infrastruktur, z.B. Brunnenbau, Generator, Krankenwagen, Solar und Labormaterial. In Magara wird dies "Gesundheit für die Vergessenen" gennant. Mit deiner Spende von 30€ gibst du einem Menschen die Möglichkeit wieder mit Würde zu leben.
Unterstützt wird das Projekt unter anderem durch eine Kooperation zwischen dem Hermann-Josef Krankenhaus Erkelenz und dem St. Georges Hospital Magara, der Hermann-Josef Gormanns Stiftung, die Firma Intertech, Karl Mones und vielen anderen Spendern.
Turwanye inzara = Gegen den Hunger !
Durch dauernden Diesel- und Benzinmangel haben sich die Lebenshaltungskosten innerhalb eines Jahres verdoppelt, die Tariflöhne sind jedoch nur um 3% gestiegen. Das trifft natürlich auch das Personal des St. Georges Krankenhauses Magara. Mit ihrem tariflich fest gelegten Lohn kommen sie jetzt nur eine Monatshälfte aus. Sie müssen jetzt für einen "Hungerlohn" arbeiten. Die Schwestern als Arbeitgeber haben deshalb um finanzielle Hilfe gebeten, um die "Hungerlücke" auszugleichen. Wir versuchen sie dabei über Spenden der Stiftung zu unterstützen.
Da auch die Patienten unter Hunger und Mangelernährung leiden, versuchen wir mit 2 Tonnen Milchpulver aus Deutschland zu helfen.
Mit dabei sind das Hermann-Josef Krankenhaus, Karl Mones, Irene und Dr. Peter Thevissen und die Rotarier des Kreises Heinsberg.